Am Donnerstagnachmittag hiess es für die Kartoffelcupteilnehmenden raus aufs Feld!
Mit dem erfahrenen Kartoffelanbauer Manfred Baumgartner aus dem Rheintal, wurden zwei unterschiedliche Anbauflächen unter die Lupe genommen. Grundsätzlich zeigte sich der Kartoffelexperte positiv überrascht, wie gesund sich die Kartoffelpflanzen im Vergleich zu vielen Flächen im Rheintal zeigen. Verantwortlich macht er vor allem die kühleren Temperaturen und den stetigeren Wind in der Hanglage, wodurch Pilzkrankheiten gehemmt werden. Doch auch bei den begutachteten Feldern zeigten sich grosse Sortenunterschiede im Kraut- und Knollenfäulebefall. Bei den starken Niederschlagsmengen legte er den Teilnehmenden nahe, den Pflanzenschutz nicht zu vernachlässigen. Ab Niederschlagsmengen von 30mm sei der Schutz bereits weg ist. Eine erfolgreiche Behandlung zeigt sich an den Blättern dann, wenn das befallene Blatt austrocknet und der Pilzrasen nicht mehr schmiert. Neben Phytophtora und Altanaria wurden die Symptome und Handlungsempfehlung einer befallenen Pflanze mit Erwinia, einer bakteriellen Knollenfäulnis, besprochen. Im Unterschied zu den anderen Krankheiten breitet sich diese erst bei der Ernte aus, wenn die befallene Knolle mit dem anderen Erntegut in Berührung kommt. Als weiterer Tipp sollten die Landwirte die Spurenelemente wie Mangan beim Kartoffelanbau mit berücksichtigen, da diese Nährstoffe oft mangelhaft im Boden verfügbar sind. Wir danken herzlich Manfred für den informativen Nachmittag und hoffen alle auf besseres Wetter für eine gute Kartoffelernte 2024.
Am Dienstag 25. Juni durfte ich als Vertretung des Vereins Alpsteinkorn bei der Sommerexkursion der SKEK teilnehmen. Mit dem Ziel die Getreidezüchtung und die Gendatenbank von Agroscope in Changins zu besuchen, gestaltete sich das Programm rund um das Getreide. Zuerst wurde das Zuchtprogramm für Sommerweizen durch Stephanie Bräunlich vorgestellt. Zuchtziele sind bei diesem Programm insbesondere eine gute Backqualität (Klasse I oder TOP), eine gute Krankheitsresistenz gegen Gelb- und Braunrost und Echter Mehltau sowie gute Erträge. Doch auch hier brauchen die Züchter einen langen Atem. Bis zu einer neuen Sortenzulassung braucht es ca. 15 Jahre. Und dennoch sind sich die Teilnehmenden, darunter Vertretungen von DSP, gzpk, des BLW und Landwirte einig – die Aufwände lohnen sich, denn nur wenn auch die Züchtung in der Schweiz stattfindet, können standortangepasste Sorten auf den Schweizer Markt kommen.
Auf dem Feld konnten wir unter der Führung von Beate Schierscher-Viret die Bandbreite an unterschiedlichen Getreidesorten und -arten bestaunen , die in der Gendatenbank von Changins erhalten werden. Ganze 1800 Sorten aus aller Welt sind in Kleinparzellen für den Erhalt der Gendatenbank 2024 ausgesät. Vor allem die Sorten der 1940er Jahre stachen durch ihren hohen Wuchs heraus. Eine spezielle Kugelweizensorte soll gute Resistenzgene gegen Brand vorweisen. In der Gendatenbank sind knapp 10000 verschiedene Getreidesorten registriert – darunter mit über 2000 Sorten die größte Dinkelsammlung der Welt.
Durch die Nachfrage an lokaler Braugerste durch Weiterverarbeiter wie der Brauerei Locher in Appenzell, steigt das Interesse bei den Landwirten Braugerste anzubauen. So auch beispielsweise auf dem Betrieb von Peter Gätzi in Appenzell. Geeignete Braugersten mit guten Braueigenschaften und einer Frühriefe für den Anbau im Berggebiet fehlen allerdings noch. In Zusammenarbeit mit Philipp Streckeisen vom Braugerstenprojekt der Genossenschaft Gran Alpin wurde eine Zuchtlinie mit erhofften Eigenschaften für einen Sortenversuch 2024 zur Verfügung gestellt. Seine Wachstums- und Nährstoffeigenschaften, Krankheitsanfälligkeit und Ertragspotenzial gilt es nun zu untersuchen und mit den seither angebauten Sorten zu vergleichen.
Die Getreidezüchtung in der Schweiz ist auf das klimatisch milde Mittelland angelegt und es fehlen angepasste Sorten für das Berggebiet. Herausforderungen im Berggebiet stellen die erhöhte UV-Strahlung, kurzen Vegetationsperioden, hohen Niederschlagsmengen und langanhaltende Schneedecke dar. Ausserdem sind aufgrund des vielen Niederschlags Pilzkrankheiten ein Problem. Eine hohe Toleranz gegenüber Krankheiten wie Schneeschimmel (Microdochium nivale), Zwergbrand (Tilletia controversa) und Stinkbrand (Tilletia tritici) sind daher essentiell.
Auf einer Versuchsparzelle bei Familie Knaus in Unterwasser werden seit 2022 durch die führenden Forschungseinrichtungen der Schweiz Versuche dazu durchgeführt. Die Zusammenarbeit von Züchtung (Agroscope, DSP, GZPK), Forschung (ETH, FIBL) und der Saatgutbranche (UFA Samen) soll helfen, geeignete Sorten und Biobeizmittel zu finden. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen (NAP-PGREL) durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) finanziell unterstützt.
Wie die Zeit vergeht! Schon zum dritten Mal wurde die Jahreshauptversammlung des Vereins Alpsteinkorn durchgeführt. Sie fand am 8. März im Bistro der Markthallt Wattwil statt. Über 50 Mitglieder*innen hörten gespannt den Berichten aus den Anbauversuchen und Aktivitäten von 2023 von Köbi Knaus und Lena Geiger zu. Sie berichteten von den Zwischenergebnissen der Feldversuche der FiBL, UFA-Samen, und Agroscope, bei denen der Schwerpunk die Wirkung von biologischen Beizmitteln gegen Brandkrankheiten und Schneeschimmmel bei Winterweizen war. Bei den Versuchen von DSP und gzpk ging es hauptsächlich um die Eignung verschiedener Getreidesorten für das Berggebiet.
Anschliessend berichtete Luca Franceso Bäni in einem separten Vortag die Ergebnisse seiner Masterarbeit der ETH , die er im Rahmen des Vereins durchführte (siehe Poster Austauschplattform).
Ebenso wurde ausführlich von Michael Lieberherr der aktuelle Stand des Alpsteinmühlen-Projekts vorgestellt und diskutiert.
Erfreulicherweise wurden bei der HV die bisherigen Vorstandsmitglieder Köbi Kanus (Präsident), Roger Wichser (Vize-Präsident), Barbara Brändle (Aktuarin), Stefan Manser (Kassier), Christian Müller (Beisitz) zu einer weiteren Amtszeit einstimmig wiedergewählt.
Der Kartoffelcup-Austausch am 2. Februar 2024 im Gasthaus Schäfli in Alt St. Johann bot Einblicke in wichtige Themen des Kartoffelanbaus. Manfred Baumgartner, ein Kartoffelspezialist aus dem Rheintal (Hof Lindenmad, Kriessern), referierte über Aspekte wie die optimale Pflanztiefe, Bekämpfung von Schädlingen wie der Drahtwurm, Sortenpotenziale und Anbaupraktiken. Zudem wurden wichtige Empfehlungen für eine optimale Lagerung von Kartoffeln gegeben. Vor allem das langsame Kühlen und Aufwärmen, die richtige Lagerungstemperatur und Lagerungslicht sind die entscheidende Faktoren. Anhand von mitgebrachten Kartoffelknollen wurden vor Ort Krankheitssymptome wie beispielsweise Silberschorf (Helminthosporium solani; siehe Bild) analysiert und die Vereinsmitglieder tauschten sich über ihre Erfahrungen der letzten Anbausaison aus. Der Austauschanlass lieferte wertvolle Informationen für einen erfolgreichen Kartoffelanbau und bot eine Plattform für den Wissenstransfer aus der Kartoffelbranche. Auch im 2024 werden sich wieder einige Vereinsmitglieder an den Kartoffelanbau im Berggebiet wagen.
Beim diesjährigen Vereinsausflug durften wir in Wattwil die neue Backstube Thurbeck von Roger und Rachel Wichser, zwei aktiven Vereinsmitgliedern besichtigen. Roger ist einer der Abnehmer von den Vereinsmitgliedern produziertem Bergweizenmehl. Der diplomierte Bäcker und Konditor zeigte den Vereinsmitglieder*innen die hohe Kunst des Brotbackens und auf welche Qualitäten es bei guten Mehlen ankommt. Es wurden die Qualitäten der verschiedenen Mehle von der Ernte 2022 miteinander verglichen. Es war das Mehl der alten Weizensorte Rinner, die früher als TOP Qualität gewertet wurde, die Moderne Sorte Spontan und ein 2. Klasse Weizen dabei. Zunächst einmal wurden das Aufgehen, die Formbarkeit und die Elastizität des Teiges geprüft. Des Weiteren wurde auf die Wasseraufnahmekapazität geachtet. Verantwortlich für diese guten Eigenschaften sind die dem Kleber zuzuschreibenden Proteine, die je nach Weizensorte und Umweltbedingungen Schwankungen im Gehalt unterliegen. Letztendlich wurden die verschiedenen Brote nach dem Backen auf deren Kruste, Teig, Aussehen, Geruch und Geschmack getestet. Auffällig war, dass das Brot vom Mehl des Rinners viel kompakter und weniger gut aufgegangen ist, als das Mehl der modernen Sorte. Rinner würde heute wohl unter die Qualitätsstufe 2. Klasse eingestuft werden. Um aus diesem Mehl ein gutes Brot zu backen, müsste man eine auf die speziellen Eigenschaften abgestimmte Teigführung entwickeln. Roger deutete zudem an, dass die Herausforderung darin bestünde, dass beim momentan bezogenen Bergweizenmehl keine weiteren Zusatzstoffe dem Mehl zugeführt werden und keine anderen Mehle beigemischt werden. Dies macht es schwieriger für Bäcker, da diese mit schwankenden Kleber- und Proteingehalten des gelieferten Mehls auskommen müssen und dadurch immer flexibel ihre Rezepturen anpassen müssen. Für ein gutes Produkt bedeutet dies mehr Zeitaufwand und Risiko. Dies nimmt der Bäcker aber in Kauf, um ein besonderes und spezielles Produkt aus der Region anbieten zu können – wie Beispielsweise das Bergweizenbrot knuspriger Michi – was zudem von den Kunden gefragt und geschätzt wird.
Wer langfristig Ackerbau betreiben will, muss seinen Boden gut kennen. Dies gilt insbesondere im Berggebiet. Deshalb haben wir im Rahmen des Vereins Alpsteinkorn einen Bodenfachtag organisiert. Dieser fand am 1. September 2023 auf der Weizenversuchsparzelle auf dem Betrieb von Köbi Knaus statt. Das Thema hat unter den Vereinsmitgliedern und externen Bergackerbauern Interesse geweckt, sodass die Veranstaltung mit 20 Personen bei herrlichem Spätsommerwetter durchgeführt werden konnte.
Der Referent Mathias Heeb vom Landwirtschaftlichen Zentrum Salez (Resort Grünland/Umwelt) führte in das Thema mit der geologischen Entstehungsgeschichte des Alpsteins als Ausgangsmaterial für die Bodenentwicklung ein. Bei der detaillieren Bodenprofilansprache in der Aushubgrube ging er insbesondere auf das Verhindern und Erkennen von Bodenverdichtung ein. Ein grosses Anliegen war ihm dabei, dass die LandwirtInnen mit einfachen Mitteln (Fühlprobe) ein Gefühl für die Bodeneigenschaften bekommen. Um auf dem Feld abschätzen zu können, ob ein Befahren mit Maschinen zumutbar ist oder nicht, spielt die Bodenfeuchte und Struktur eine entscheidende Rolle. Wichtig ist dabei nicht nur die oberen Zentimeter des Bodens zu bewerten, sondern eine Spatenprobe (Drainagespaten) bis auf min. 40 cm Tiefe zu entnehmen, um auch den Unterboden mit in die Risikoabschätzung einfliessen zu lassen. Beim Vergleich der Spatenproben von unterschiedlichen Betrieben, konnten die Teilnehmenden die unterschiedlichen Humusgehalte, Bodenstrukturen und Feuchtegrade erfühlen und erkennen. Ebenso wurde das Thema Dünung thematisiert, wobei die Interpretation der Bodenanalysen besprochen wurde. Vor allem der pH-Wert und das Vorhandensein von freiem Kalk als Indikator für den Verwitterungsgrad standen im Fokus.
Die Winterweizenversuche wurden mit Testparzellen von Sommergetreide begleitet. Ausgesät wurde das Sommergetreide am 18.04.2023. Es wurden verschiedene Sorten wie Weizen, Emmer, Dinkel und Gerste aus den Anbauversuchen der Vorjahre ausgesät sowie erstmals Sommerhartweizen. Letzterer entwickelte sich allerdings nicht gut. Er lief bereits lückig auf und war mit einer Wuchshöhe von max. 52 cm sehr schwach entwickelt. Ebenso zeigte er einen starken Befall von Fusarium, erkennbar an den ausgebleichten Ähren mit rosa Verfärbungen (Bild rechts). Beim Gesamteindruck schnitten die Sommergerste Vrin (Bild links), die Dinkel Landsorte und die Sommerweizensorte Akamughi der ETH Sammlung am besten ab. Leider wurden die Versuchsparzellen von Tieren umgegraben, weshalb einige Parzellen kaum Ähren zum Ernten hatten. Um das Saatgut zu gewinnen, wurden aber alle Parzellen geerntet und gedroschen, aber die Erntemenge floss nicht in die Beurteilung mit ein. Insgesamt konnten die Sommergetreidesorten mit ihrem Wachstum und der Spätreife gegenüber den Winterweizensorten nicht konkurrieren.
Auf einer Versuchsparzelle bei Familie Knaus in Unterwasser konnten 2022 alle wichtigen Akteure der Forschung und Züchtung der Schweiz vereint werden. Die Versuche wurden durch die ETH Zürich angelegt und werden zusammen mit dem Verein Alpsteinkorn und der Beratungsfirma RhyTOP koordiniert. Die Zusammenarbeit von Züchtung (Agroscope, DSP, GZPK), Forschung (ETH, FIBL) und der Saatgutbranche (UFA Samen) soll helfen, geeignete Sorten und Biobeizmittel zu finden.
Im Herbst 2021 wurde der Vergleichsanbau mit den Getreidesorten wiederholt, die sich im Vorjahr als vielversprechend erwiesen haben. Zusätzlich wurden noch andere Neuzüchtungen aus dem In- und Ausland gesät, um deren Eigenschaften mit den historischen Landsorten zu vergleichen. Ebenso wurde im Frühjahr 2022 auf Grund der Ergebnisse des Versuchsanbaus aus dem Vorjahr 2021 eine Wahl an Sorten für das Sommergetreide getroffen.
Insgesamt wurden 20 verschiedene Wintergetreidesorten bzw. Herkünfte sowie 24 verschiede Sommergetreidesorten bzw. Herkünfte angebaut.
Verschiedene Paramater wie das Auflaufen im Herbst und die Winterfestigkeit wurden bonitiert (bewertet). Ebenso wurden die verschiedenen Sorten während dem Wachstum beobachtet, phänologische Merkmale und auftretende Krankheiten bonitiert. Es konnten grosse Unterschiede bei allen aufgenommenen Eigenschaften festgestellt werden. Hauptkrankheitsbilder waren beim Winterweizen und Sommergerste Hauptkrankheitsbilder waren bei Weizen und Sommergerste der Braunrost und v.a. bei Winterroggen trat teilweise viel Mutterkorn auf.Zur Bestimmung der Getreidequalität wurden zwei vereinseigene Analysegeräte angeschafft. Zum einen das NIR-Analysegerät zur Bestimmung von Proteingehalt, Feuchte, Sedi, Feuchtkleber, Ölgehalt und Stärke. Zum anderen das Fallzahlmessgerät. Die Fallzahl ist eine Methode zur Prüfung der Backfähigkeit von Getreidemehl.
Die Geräte sind bei einem Vereinsmitglied untergebracht und werden von diesem betreut. Mit diesen Geräten kann die Qualität des Getreides bestimmt werden und den zu beliefernden Bäckern kann eine konstant gute Qualität garantiert werden. Vorteilhaft durch die Investition ist, dass die Proben vor Ort und zeitnah analysiert werden können, ohne die Proben an ein weit entfernt gelegenes Labor schicken zu müssen.
Die offizielle Sortenliste enthält vorwiegend Wintersorten, die für den wirtschaftlichen Anbau unter Bedingungen im Talgebiet vorgesehen sind. Deshalb kam die Idee auf, einen Vergleichsanbau diverser Weizensorten zu starten, um deren Überwinterungsfähigkeit im Bergackerbau auf Höhen über 700m zu testen.
Im Oktober 2020 wurden auf dem Betrieb von Jakob Knaus ca. 60 verschiedene Winterweizensorten aus dem Bündner Berggebiet und aus weltweiten Quellen angebaut. Die einzelnen Sorten wurden auf ihre Überwinterungsfestigkeit getestet, um Winterverluste zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Aus den Ergebnissen sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden, ebenso werden die besten Sorten im Folgejahr erneut getestet. Gleichzeitig werden die Sorten auf ihre Resistenz gegenüber Zwerg- und Steinbrand bonitiert.
Auf den Bildern sieht man die Sortenunterschiede beim Auflaufen (erstes Wachsen nach der Keimung) des Vergleichsanbaus vom Oktober 2020. Die Herkunft Brigels (Graubünden) ist deutlich kräftiger und schneller aufgelaufen als die Herkunft Cambrena (ETH Samen-Sammlung).
Sommergetreide
Da das Projekt grosses Interesse geweckt hat, wurde im Vorstand entschieden, einen ähnlichen Versuch mit Sommergetreide zu starten. Es wurden Sommergerste, Dinkel, Sommerweizen und diverse Raritäten wie z. B. „Weisser Emmer“ oder „Äthiopischer Nackthafer“ angebaut. Es wurden sowohl inländische Landsorten als auch ausländische Sorten ausgewählt, insgesamt entschied man sich für 45 verschiedene Sorten.